Im Rahmen eines intensiven Austauschs haben die Bezirksbürgermeisterin, Clara Herrmann und die neue Gleichstellungsbeauftragte, Jamile da Silva e Silva gemeinsam mit dem Team von Box66, die Bedarfe und Besonderheiten der internationalen Communities im Bezirk besprochen. Seit 32 Jahren engagiert sich Box66 für Frauen und Familien mit und ohne Migrations-/Fluchterfahrung im Kiez unter dem Träger Verband für Interkulturelle Arbeit Regionalverband Berlin/Brandenburg e.V.  Gemeinsam wurden Möglichkeiten der Unterstützung sowie Lösungsansätze diskutiert, um die Teilhabe dieser Gruppen im Bezirk zu verbessern und zu stärken.

Ein zentrales Thema des Gesprächs war die aktuelle Lage und die politischen Entwicklungen im Sozialen/Migrationsbereich. Die Anwesenden thematisierten die geplanten Kürzungen im Sozialbereich, die massive Auswirkungen auf die Arbeit der Beratungsstellen und Organisationen im Bereich der Migration und Flucht haben könnten. Die Wichtigkeit einer verlässlichen Finanzierung der Beratungsangebote – insbesondere in den Bereichen Sozial-, Migrations-, Weiterbildungs- und Bildungsberatung – wurde betont. Gerade in unsicheren Zeiten sei es entscheidend, vulnerablen Gruppen durch umfassende und kontinuierliche Unterstützung zur Seite zu stehen.

(von links: Clara Herrmann, Teresa Bueno, Monika Abdelaziz, Yenith Gonzalez, Jamile da Silva e Silva)

Foto: I.Schulze

Besuch von der Bezirksbürgermeisterin und der neuen Gleichstellungsbeauftragten